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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Nine Lives

Geschrieben von: Sidschei am Wed, 17 September 2014, 11:53

[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Nine Lives
_OTitel_
Nine Lives
_Regisseur_
Rodrigo García
_Darsteller_
Elpidia Carrillo (Sandra), Aomawa Baker (Female Guard), Miguel Sandoval (Deputy Sheriff Ron), Mary Pat Dowhy (Nicole), Andy Umberger (Second Male Guard), K Callan (Marisa), Chelsea Rendon (Sandra's Daughter), Robin Wright (Diana), Jason Isaacs (Damian), Sydney Tamiia Poitier (Vanessa), LisaGay Hamilton (Holly), Holly Hunter (Sonia), Stephen Dillane (Martin), Daniel Edward Mora (Receptionist), Molly Parker (Lisa), Amanda Seyfried (Samantha), Sissy Spacek (Ruth), Ian McShane (Larry), Amy Brenneman (Lorna), Mary Kay Place (Dr. Alma Wyatt), Lawrence Pressman (Roman)
_Genre_
Drama
_Land_
USA
_Jahr_
2005
_Laenge_
USA:115 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/59389.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt0420015/
[/Filmdetails]
Neun - nehme ich doch zumindest mal an, ich hab sie vor lauter Langeweile nicht wirklichmiterzaehlt - wenn ueberhaupt nur sehr lose ineinander verstrickte Lebensgeschichten erzaehlt uns dieser Film. Dies macht er in einer Manier, die Spiegel- und Stern-Kritiker sicherlich ins Entzuecken versetzen und den Film als Meisterwerk feiern lassen.

Mich hat das unendliche, teils einfach nur uninteressante Gelabere einfach nur genervt und durch die Laenge wie Zaehheit der Praesentation der Leidensgeschichten konnte ich auch keinerlei Bezug zu den immer wieder neuen Personen und Geschichten aufbauen. Die Enden der jeweiligen Abschnitte beherbergen zwar Potential, was aber nichts bringt, wenn man sich in den Minuten davor zu Tode langweilt.

Da schaue ich mir lieber 5x hintereinander "L.A.Crash" an, zeigt dieser Film, wie man einzelne Episodengeschichten nicht nur intelligent, sondern auch emotional wirkungsvoll miteinander verknuepfen kann.

2/10 Pseudointellektuelle Laberrunden

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Wie der Titel bereits andeutet, besteht "Nine Lives" aus neun Episoden, deren Geschichten teilweise miteinander verknüpft sind.

Sandra sitzt im Gefängnis und sieht ihre kleine Tochter nur einmal im Monat. Als eines Tages die Sprechanlage im Besucherraum streikt, rastet die junge Frau aus. Die verheirate und hochschwangere Diana (Robin Wright) trifft im Supermarkt ihre einstige große Liebe Damian (Andrew Borba), der mittlerweile auch verheiratet ist. Holly (Lisa Gay Hamilton) durchlebt ein emotionales Tief und kehrt deshalb in ihre Heimatstadt zurück, um ihren Stiefvater zu sehen. Der ist jedoch abwesend, weshalb die junge Frau sich mit ihrer Schwester trifft. Sonia besucht mit ihrem Freund Martin (Stephen Dillane) das befreundete Paar Damian (Jason Isaacs) und Lisa (Molly Parker) in ihrem neuen Apartment, während die pubertierende Samantha (Amanda Seyfried) bedauert, dass ihre Eltern Ruth (Sissy Spacek) und Larry (Ian McShane) so wenig Zeit miteinander verbringen. Als Lorna (Amy Brenneman) auf der Beerdigung der Frau ihres Ex-Mannes Andrew (William Fichtner) auftaucht, beginnen die beiden nach langen Gesprächen eine Affäre miteinander. Maggie (Glenn Close) geht mit ihrer Tochter Maria (Dakota Fanning) auf dem Friedhof picknicken und Camille (Kathy Baker) ist am Vorabend ihrer Brustkrebs-OP verzweifelt.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/59389.html

[/Kritik]