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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 97 Minutes |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 11 August 2023, 09:23 | ||||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ 97 Minutes _OTitel_ 97 Minutes _Regisseur_ Timo Vuorensola _Darsteller_ Jonathan Rhys Meyers, Alec Baldwin, MyAnna Buring, Jo Martin, Michael Sirow, Pavan Grover, Anjul Nigam, Davor Tomic, Slavko Sobin, Peter Brooke, Austin Parsons, Kasia Koleczek, Danny Bohnen, Joe Corrigall, Jodie Mcmullen, Tatiana Bondar, Kelly Burke, Valery Danko, Connie Dean, Maud Druine, Keith Harding, Jake Hayes, Adam Hollin, A.J. Houghton, Joanna Hudson-Fox, Scott James, Hayley Jim, Nicholas Joy, ... _Genre_ Thriller _Land_ United Kingdom, USA, Canada _Jahr_ 2023 _Laenge_ 93 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/300774.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt16496386/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Da kann man echt nur sagen: Ach Du meine Guete An sich war es im Trailer schon klar zu erkennen, dass das unterm Strich nichts werden kann. Aber ich hab einfach irgendwie einen Drang zu Flugzeug-Filem und musste ihn doch gesehen haben Aber "97 Minutes" ist wirklich eine in allen Belangen totale Katastrophe. OK, dass die Tricks nun bei dem geringerem Budget nicht aussehen wie bei Marvel, damit kann man zu gut leben. Die von The Asylum sind noch schlechter Beim Rest ist mir das dann echt selbst unklar, warum bzw wie die das so dermassen in den Sand setzen konnten Inhaltlich bietet "97 Minutes" naemlich echt verdammt viel. So viel, dass da Netflix sicherlich ne eigene Serie mit 8 Teilen gemacht haette, welche jeden Themenstrang ne eigene Folge gewidmet gewesen waere. Ja, Inhaltlich bietet "97 Minutes" echt verdammt viel. Hier ein Kniff, hier eine Wendung, am Ende sogar ne dicke Wendung. Eigentlich echt super. Aber mit allem uebertreiben sie es halt fuerchterlich, vor allem am Ende dann... Achtung, dicker Spoiler:
In der Grundlage ist dieser Handlungsstrang sogar zu verstehen. Durchaus. Aber in der Umsetzung ist das wirklich so dermassen dick und auch schlecht aufgetragen, dass es vor allem daran wirklich mehr als krankt. Das ist auch bei den meisten anderen, inhaltlichen Entwicklungen der Fall: Es ist so dermassen dick und klischeemaessig aufgetragen, dass man eigentlich nur noch darueber lachen und sich an die Stirn patschen kann ich glaube, ich koennte locker 2 Seiten mit Beispielen fuellen, was in diesem Film einfach nur daemlich, dick aufgetragen, laecherlich, peinlich, klischeehaft und uebertrieben patriotisch ist. Schade, bei der eigentlich vorhandenen, echt guten Grundlage. Bei den Darstellern nahezu das Selbe: Es sind ja nun nicht gerade die unbekanntesten Namen dabei. Aber auch die steigern sich so dermassen in das vollgestopfte Drehbuch irgendwie rein, dass sie in 95% der Szenen einfach nur noch uebertrieben laecherlich wirken, wenn Gesichtswinkel verzogen oder voellig ueber dem Punkt agierendes Schauspiel gezeigt wird. Der Bosskampf dann mal wieder schlaegt da allem den Boden aus. Also, irgendwo fand ich das alles echt neben dem teils totalem genervt sein auch irgendwie lustig. Aber das kann einfach nicht das Ziel dieses Filmes gewesen sein Die inhaltlichen Muehen kann ich anerkennen und in ihrem Umfang sogar fast Respekt entgegen bringen. Aber die Umsetzung, da finde ich nicht ein wirklich positives Wort dazu Wirklich sehr sehr schade drum. 3/10 3D-Drucker-Pistolen PS: nicht so dick *g
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