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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Last Passenger - Zug ins Ungewisse


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 21 January 2014, 09:59
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Last Passenger - Zug ins Ungewisse
_OTitel_
Last Passenger
_Regisseur_
Omid Nooshin
_Darsteller_
Dougray Scott (Lewis Shaler), Kara Tointon (Sarah Barwell), Iddo Goldberg (Jan Klimowski), David Schofield (Peter Carmichael), Lindsay Duncan (Elaine Middleton), Joshua Kaynama (Max Shaler), Samuel Geker-Kawle (Train guard), Mark Hammett (Voice of Driver (uncredited))
_Genre_
Action / Mystery / Thriller
_Land_
UK
_Jahr_
2013
_Laenge_
97 min
_FSK_
12
_Verkauf_
17.01.2014
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/222254.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1858481/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Nun. Irgendwie hat es dieser im Grunde durch und durch langweilige, permanent in einem Zug spielende, mit oftmals gefaehrlich nervender "Gruppendynamik"-Thematik hinterlegte und mit wirklich voellig unnoetigen
Spoiler:
Den Tod der Dame haette man
also wirklich einfach sein lassen koennen
 

Szenen - zur Streckung auf 90 Minuten Laenge - bespickte Film nun also doch irgendwie geschafft, dass ich ihn weder vorgespult noch abgeschalten habe. Das heisst unterm Strich: Irgendwas muss der solide inszenierte und dargestellte Film zumindest mal nicht falsch gemacht haben. Auch wenn ich noch nicht so richtig weiss, was *lach*

Der gewissen Grad an Spannung und die Lust an der simplen Aufloesung, den/die "Last Passenger" in seinem oftmals unendlichen und sinnlosen Gelabere zu erzeugen verstand, reichte also in der Tat irgendwie aus. Schade, dass der Film am Ende eine Daemlichkeit an die Andere zu setzen versteht
Spoiler:
Warum zur Hoelle steht der Trottel
von Arzt am Ende in der falschen Zug-
haelfte? Gehts noch bekloppter?
 

und damit das zu unterstreichen versteht, was ich eigentlich von dem Film die ganze Zeit dachte: Langweilig und Doof.

Tja. Wenn ein Film so ein ambivalentes Verhalten auszuloesen versteht, muss er jedenfalls irgendwas gehabt haben. Wenn man gerade nichts Besseres zur Hand hat, kann man sich den echt anschauen. Aber empfehlen kann ich ihn dennoch nicht wirklich...

4/10 Passagieren

PS: Wer diesen Film (bei ImdB) als "Mystery" getagt hat, gehoert erschossen. Dies war letzten Endes der Grund, warum ich mir den Film ansah. Und er war in seiner ruhigen Erzaehlweise noch eher ein Action- denn ein Mystery-Film... *kopfschuettel*

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Als vielbeschäftigter Arzt und alleinerziehender Vater ist Lewis Shaler (Dougray Scott) vollkommen überfordert. Zusammen mit seinem siebenjährigen Sohn Max (Joshua Kaynama) steigt er in den letzten Londoner Pendelzug in Richtung Vorort und trifft dort auf die schöne Sarah (Kara Tointon). Beide verstehen sich auf Anhieb und Lewis glaubt, endlich einmal Glück zu haben. Doch dann kommt alles anders: Das Zugpersonal scheint plötzlich spurlos verschwunden, der Zug hält nicht mehr an den Bahnhöfen und rast ungebremst hinein ins Nirgendwo. Auch die Notbremsen wurden deaktiviert und die wenigen Passagiere müssen eine Möglichkeit finden, die rasende Maschine zu stoppen. Bald ist klar, dass ein schwer gestörter Psychopath hinter dem Debakel steckt - und dieser will den Zug um jeden Preis entgleisen lassen will...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/222254.html

[/Kritik]

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