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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 2025 Armageddon - Willkommen im Multiversum |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 02 July 2023, 07:53 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ 2025 Armageddon - Willkommen im Multiversum _OTitel_ 2025 Armageddon _Regisseur_ Michael Su _Darsteller_ Michael Paré, Jhey Castles, Lindsey Marie Wilson, Joseph Michael Harris, David Thomas Newman, Gerald Webb, Anthony Jensen, Sarah Lieving, Phillip Andre Botello, Jolene Andersen, Paul Logan, Michael Gaglio, G. Anthony Joseph, Michelle Ng Mini, Natalie Daniels, Presley Alexander, Gianna Yeager, Josh Duhon, Willow Hale, Nancy Harding, Todd Karner, Lauren Elyse Buckley, Joe Finfera, Michael Su, Sam Schweikert, Erica Duke, Madeleine Falk, Jessica DeBonville, ... _Genre_ Action, Sci-Fi _Land_ USA _Jahr_ 2022 _Laenge_ 85 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/311041.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt24057390/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Die Idee ist grandios: Man nehme die ganzen Monster aus seinen eigenen Trash-Filmen und vereint sie in einem Film. Gleich auch noch gepaart mit einer Erklaerung, warum die CGI-Monster so aufloesungsmaessig schlecht aussehen Und was - neuzeitlich - natuerlich ein wenig an die Superhelden-Universen erinnert - und von den deutschen Titelgebern dann ja auch fuer ganz Dumme hinzugefuegt wurde - erinnert einen alten Hasen wie mich eher an "Godzille - Final Wars", wo sich ebenfalls alle liebgewonnenen Monster vereint und getroffen haben. Es ist aber auch nicht minder grandios, wie man so eine grandiose Vorlage so dermassen versemmeln kann Was The Asylum hier gemacht hat, ist wirklich an Peinlichkeit und Langeweile nicht mehr zu unterbieten. Anstatt die Vorlage der Idee zu nutzen, diverse Monster hier gegeneinander kaempfen zu lassen und den Trash auf hoechstem Niveau zu zelebrieren, wie man es mit "Sharknado" letzten Endes erfolgreich ebenfalls getan hat, ist die Monsteransammlung in "2025 Armageddon" einfach nur eine komplett lieblose Ansammlung von Szenen. Szenen, in denen man die Monsterchen halt mal kurz sieht, wie sie ein Boot versenken, eine Stadt angreifen, vom Helikopter vermatscht werden. Das war's. Mehr gibt es nicht. Das ist nur eine teils auch wirklich zusammenhaltslose Aneinanderreihung unbedeutender Szenen in einen Film, der sich auf voellig falsche Punkte konzentriert und seine eigene Idee damit verraet. Denn anstatt eine Geschichte zusammenhaltlicher Monsterauftretungen zu erzaehlen, konzentriert sich der Film viel mehr auf unendliches BlaBla und viel zu sehr auf den Schwestern-Konflikt, der wirklich alles Andere damit leider in den Schatten stellt und zu vergessen scheint. Und zu allem Ueberfluss nimmt sich "2025 Armageddon" auch noch selbst so dermassen ernst und zelebriert in keinster Art und Weise seine Moeglichkeiten, dass ausser gediegener Langeweile einfach nichts aus dem TV, respektive einer vorhandenen Leinwand rueber kommt. Schade, wirklich sehr, sehr schade. Ich hatte mich wirklich auf ein Trash-Festival gefreut. Eines, welches seine Moeglichkeitn nutzt. Schlechte, aber spassige Monswterkaempfe bietet. Vielleicht hie und da ein Cameo-Auftritt der einzelnen Helden der Filme, die dann die Welt retten und die Monster zurueck ins... ja, wohin auch immer schicken Aber warum auch immer, The Asylum hat das sowas von total verkackt. So bleibt am Ende nur die Erkenntnis, dass eine gute Idee eben nicht immer gut umgesetzt wird und das Einzige gute an diesem Film war. Ausserdem dass es Filme dieser Schmiede gibt, von denen ich selbst noch nie gehoert und es noch unfassbarer, dass es die gibt. Wie "Airplane vs. Volcano". Aber nach diesem Erlebnis ist mir die Lust auf Trash von The Asylum erstmal wieder vergangen und ich wuerde lieber einen "Sharknado"-Rewatch starten, als vorerst nochmals einen anderen Film von denen zu schauen. Weil die Reihe bietet, was ich hier erwartet habe. Schaut also lieber (nochmals) "Godzilla Final Wars". Der ist in allen Belangen unterhaltsamer. 2/10 Schwestern
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