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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Blackhat


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 13 May 2015, 12:19
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Blackhat
_OTitel_
Blackhat
_Regisseur_
Michael Mann
_Darsteller_
Chris Hemsworth (Nick Hathaway), Leehom Wang (Chen Dawai), Wei Tang (Chen Lien), Viola Davis (Carol Barrett), Holt McCallany (Mark Jessup), Andy On (Alex Trang), Ritchie Coster (Elias Kassar), Christian Borle (Jeff Robichaud), John Ortiz (Henry Pollack), Yorick van Wageningen (Sadak), Tyson Chak (Tech), Brandon Molale (Sort Guard), Danny Burstein (Assistant Warden Jeffries), Archie Kao (Shum), Abhi Sinha (Daniels), Jason Butler Harner (George Reinker), Manny Montana (Alonzo Reyes), Spencer Garrett (Gary Baker), Shi Liang (Lieutenant Colonel Zhao), Kan Mok (Major Yuan), David Lee McKinney (Waiter)
_Genre_
Action / Crime / Drama / Mystery
_Land_
USA
_Jahr_
2015
_Laenge_
133 min
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/218770.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2717822/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Michael Mann. Mit Miami Vice in den 80ern hat er Seriengeschichte geschrieben. Mit "Heat" Mitte der 90er einen der - fuer mich - besten Filme seines Genres abgeliefert, der vor knisternden Spannung nur so vor sich hinbrodelte bis zu seinem furiosen Finale.

Doch was danach kam, laesst langsam an meinem persoenlichen Denkmal Michael Mann gewaltig ruetteln: Die Kino-Auflage von "Miami Vice" war einfach nur Schrott, "Public Enemies" blieb auch hinter seinen Moeglichkeiten und mit "Blackhat" hat er nun einen in allen Belangen voellig bedeutungslosen Film abgeliefert.

Dieser Cyberkrimi ist ueberwiegend recht langweilig und mag nicht so vor Spannung trotzen, wenn die Ereignisse eben einfach passieren, weil sie passieren muessen. Manche Handlungsstraenge schlagen nicht nur einem Auto, sondern auch einem hochgesichterten Fass den Boden aus und dieser Blick auf den aisatischen MArkt, gepaart mit der Tatsache, dass die (gefuehlte) Haelfte des Filmes asiatisch-englisch untertitelt laeuft, geht langsam einfach nur noch auf die Nerven. Mit der dazugehoerigen, viel zu langen Spielzeit von ueber 2 Stunden kann man "Blackhat" zwar einen gewissen Unterhaltungswert zusprechen, der seinen Erwartungen aber nicht mal ansatzweise gerecht wird. Es bleibt also dabei: Filme mit Cyberkriminalitaet werden meistens Murks zwinker.gif

5/10 Hackern


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Als Hacker die Computersysteme in einem chinesischen Atomkraftwerk austricksen und damit einen GAU provozieren, ist die chinesische Regierung alarmiert und setzt ihre Top-Experten für Cyber-Kriminalität ein: Chen Dawai (Leeholm Wang) und dessen Schwester Chen Lien (Tang Wie). Beide reisen in die USA, um sich dort Unterstützung zu holen. Die gleichen Täter manipulieren nur kurze Zeit später Börsenkurse an der Wall Street, was das FBI in Alarmbereitschaft versetzt. Vor vielen Jahren hatte das Computergenie Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) eine Rohversion des Codes des Hackerprogramms geschrieben und nun ist sein Typ erneut gefragt. Doch Hathaway sitzt gegenwärtig eine 15-jährige Haftstrafe ab. Um die Cyber-Bedrohung abzuwenden, gehen die Agenten einen Deal mit dem Computergenie ein. Er wird vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, dafür spürt er die Täter auf und bringt sie zur Strecke. Doch was für Hathaway als eine Art sportliche Herausforderung beginnt, wird bald zu einem Spiel auf Leben und Tod. Die Angriffe finden nun nicht mehr nur im Netz statt, der Terror verlagert sich in die reale Welt. Die Jagd nach den Feinden führt Hathaway und sein Team von Chicago bis nach Hongkong.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/218770.html

[/Kritik]

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