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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Everything Everywhere All At Once |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 28 March 2023, 15:03 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Everything Everywhere All At Once _OTitel_ Everything Everywhere All at Once _Regisseur_ Daniel Kwan , Daniel Scheinert _Darsteller_ Michelle Yeoh, Stephanie Hsu, Ke Huy Quan, James Hong, Jamie Lee Curtis, Tallie Medel, Jenny Slate, Harry Shum Jr., Biff Wiff, Sunita Mani, Aaron Lazar, Brian Le, Andy Le, Narayana Cabral, Chelsey Goldsmith, Craig Henningsen, Anthony Molinari, Dan Brown, Panuvat Anthony Nanakornpanom, Cara Marie Chooljian, Randall Archer, Efka Kvaraciejus, Peter Banifaz, Audrey Wasilewski, Li Jing, Dylan Henry Lau, Peter Boon Koh, Timothy Eulich, ... _Genre_ Action, Adventure, Comedy _Land_ USA _Jahr_ 2022 _Laenge_ 139 _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/270743.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt6710474/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Was fuer ein abgedrehter und durchgeknallter Film Ich gebs zu: Haette Jamie Lee Curtis bei diesem Film nicht mitgespielt, haette er mich wahrscheins null interessiert. Und auch wenn "Everything Everywhere All At Once" doch einige Schwaechen aufzuweisen hat, so ist er nicht nur wegen der wirklich fantastisch grandios agierenden Jamie Lee Curtis absolut sehenswert, sofern man auf Filme der etwas anderen Art steht... Irgendwie liegt mir der Vergleich: "Matrix" mit Hausfrau in der Hauptrolle auf der Zunge , auch wenn es natuerlich durch die Verschmelzung verschiedener Dimensionen nicht so ganz passt. 2 Nachteile jedoch hat der Film in meinen Augen: Teilweise ist er (gesprochen) unfassbar hektisch und nervig, vor allem in den Passagen, die man (zumindest im Original) untertitelt mitlesen muss. Etwas, was mich ja ueberhaupt nicht stoert, Untertitel zu lesen, aber in dieser nervigen Hektik mancher Gespraece echt einfach nur nervig war. Und er ist viel, viel viel zu lang Am Anfang kann man das noch gut hinnehmen, baut er sich auf und weiss seine Verruecktheiten Schritt fuer Schritt zu entlarven. Und gerade diese Verruecktheiten des Filmes sind so dermassen daemlich grandios, dass sie mir richtig Spaß gemacht haben Aber am Ende war ich dann echt fast kurz davor, den Film noch abzuschalten. Die letzten 20 bis 30 Minuten fuehlen sich an, als ob sie keinerlei Ende nehmen wollten So schoen die dargebotene Melancholie der verschiedenen Dimensionen an sich auch umgesetzt und erzaehlt ist, er findet und findet einfach kein Ende in der Darstellung und irgendwann war ich dann echt voellig desinteressiert und entnervt. Schade, das hat der Film eigentlich ueberhaupt nicht verdient Aendert aber unterm Strich nix dran, dass das zwar heftigen Abzug in der B-Note von meiner Seite aus gibt, der Film aber dennoch mehr als sehenswert ist, wenn man sich von dem 08/15 Kino der heutigen (Marvel-)Zeit mal eine richtige Abwechslung goennen will Fuer die herrausragende Jamie Lee Curtis gibt es dann aber auch wieder einen Extra-Punkt, so dass: 8/10 Steuerprüfungen, Bagels & Wurstfinger bleiben
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