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MBL Board > Film-Allerlei > Fantasy Filmfest kann begeistern... |
Geschrieben von: GreatWhite am Wed, 10 August 2005, 18:56 | ||
und Sid, kannst Du das so bestätigen ??? bist Du der gleichen Meinung ? Greaty |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 11 August 2005, 13:05 | ||||||||||||||||
Morgen Greaty *g* Mmmmh... ja und nein Das FFF'05 hatte es aber auch schon recht schwer, meiner Meinung nach, weil letztes Jahr wirklich ein Hammerprogramm mit Hammerfilmen zur Verfuegung stand, welche zahlreiche Überraschungen zu bieten wussten - vor allem durch die Franzosen (Dedales, High Tension, Evil Words) welche ja als kleine Produktionen eher keine Erwartungen schuerten, diese aber um mehr als 100% zu uebertreffen wussten Auch andere Knaller wie "Saw", "Butterfly Effect", "Azumi", "Twins Effect", "Infernal Affairs" und einige andere konnten das Niwo 2004 extrem hoch ansiedeln. Das war 2005 nicht mehr so der Fall Da war es eher so, dass die "kleinen" Filme eben auch klein waren. Gut im Ansatz, aber nicht so ausgereizt dass sie letztendlich mehr als nur zu unterhalten wussten. Die "Richtigen" Ueberraschungen und Knaller waren dieses Jahr nicht so vertreten... die grossen Überraschungen blieben (abgesehen von einigen Ausnahmen wie "Ab-Normal Beauty" und auch der neue Godzilla ) ziemlich aus - und es lief auch extrem viel billig-Trash. Letztendlich hat sich das Festival wieder da eingependelt, wo es normalerweise immer ist. Denn so ein hohes Niwo wie letztes Jahr ist kaum jedes Jahr wiederholbar. Dennoch war es aber absolut nicht schlecht; nicht fuer "Genre-Fans" - denn dort wurde schon einiges geboten was durchaus zu Unterhalten wusste Und die Anzahl der wirklich schlechten Gurken war auch nicht so hoch, es gab imho schon schlimmeres (afair 2003). Alles in allem ist das Festival also durchaus als "positiv" zu bezeichnen - auch ohne die grossen Ueberraschungen und Knaller des letzten Jahres. Einige "kleine Überraschungen" waren dann ja auch doch dabei. "The Descent" sei hier sicherlich positiv noch neben den 2 schon oben genannten erwaehnt, ebenso wie "Mantando Cabos" welcher wirklich eine richtig schmutzige kleine schwarze Komödie war Es war dieses Jahr eher wieder etwas ruhiger und gewoehnlicher - aber dadurch keineswegs schlecht
Damit rechnet er - zumindest was der Eindruck "Stuttgart" geboten hat, durchaus richtig. Zwar waren weniger Filme komplett ausverkauft im Vergleich zu letztem Jahr (es fehlten eben die Knaller ein wenig) aber im Gegenzug dazu waren die anderen Filme (vor allem die 15.oo und 23.45 Uhr Vorstellungen) zu meinem Erstaunen wesentlich besser besucht als die Jahre zuvor. Aufgerechnet sollte sich also zumindest in Stuttgart durchaus ein Ansprung der Zuschauerzahlen ergeben haben. Denn auch wenn die "Prime-Time-Vorstellungen" selten komplett ausverkauft waren, so hatten sie doch eine Auslastung von geschaetzen >90% immer...
japp, dem war absolut so
DEN habe ich allerdings auch mehr als vermisst - der miese "Home-Video-Zombie-Film" Dead Meat aus Irland war dafuer nicht mal annaehernd ein Ersatz
Den hab ich nicht gesehen, der gilt aber als Liebling der Festival-Macher (kommt ja auch aus Frankreich ) den die meisten Besucher aber ueberwiegend nicht so prickelnd fanden, wie ich den Reaktionen so entnommen habe.
Auch diese Aussage kann ich so absolut unterschreiben, japp... Auch wenn weder Dear Wendy noch Cronicas wirklich unbedingt "gesehen werden muessen" sind sie dennoch empfehlenswert den Inhalt betreffend!
ABSOLUT - Wenn auch reiner Mainstream ein echter Hingucker und durchaus ein Highlight des Festivals
DAS war imho der einzige wirkliche "Uebrraschungsfilm" des diesjaehrigen Festivals, den ich zumindest gesehen habe, von dem man nicht wirklich viel erwartete aber doch grosse Hoffnungen hatte, die absolut nicht enttaeuscht wurden. Feed ist fuer mich, unter all den eher "ruhigeren und unspektakulaeren Filmen" das "Ueberraschungshighlight" des Festivals gewesen Insgesamt also mal ein sehr guter und Inhaltlich passender Artikel, meiner Meinung nach. Dass es sowas noch gibt in der heutigen Presselandschaft Sid |