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Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | SILIKON AHOI
"Baywatch" kommt ins Kino: Rette sich wer kann - sonst wird er gerettet!
Denn wie die US-Fans immer so schön süffisant bemerkten: "Wenn du gerade am Ertrinken bist und dann auch noch eine Strandnixe vom 'Baywatch'-Team lebenserhaltende Maßnahmen einleitet, bleibt dir erst recht die Luft weg!"
Doch trotz aller Häme für David Hasselhoff, Pamela "Airbag" Anderson und die übrigen munter durchwechselnden Bade-Pinups: "Baywatch" ist bis heute weltweit die erfolgreichste TV-Produktion aller Zeiten. In 142 Ländern und in 44 Sprachen leisteten die Katalogschönheiten seit Serienstart 1989 erste Hilfe am Strand, in vielen Fernsehnationen bis heute.
Kein Wunder also, dass sich Hollywood-Riese Dreamworks nun die Filmrechte gesichert hat. Schon Ende 2006 soll das fertige Werk ins Kino kommen, man plant einen Schnellschuss.
Ob dabei wieder Beachboy David Hasselhoff das Kommando über die Wachtürme haben wird, steht noch in den Sternen. Sicher ist jedoch, dass der ehemalige Serienstar alles daran setzen wird, seine erfolgreichste Rolle wiederaufzuwärmen. "Karrieretief" ist schließlich gar kein Ausdruck für die Versenkung, in der Hasselhoff inzwischen verschwunden ist. Schlagzeilen machte er zuletzt nur noch mit Sauftouren und kläglichen Versuchen für einen "Knight-Rider"-Film.
Für viele der Kolleginnen und Kollegen gilt Ähnliches, allen voran Pam Anderson, die regelmäßig daran scheitert, sich als "ernstzunehmende Schauspielerin" zu etablieren.
Die Drähte werden also die nächsten Tage heiß laufen bei Dreamworks. Böse Zungen spotten denn auch, dass man das Projekt dort nur angeschoben habe, um auf der guten alten Casting-Couch reihenweise heiße Mittdreißigerinnen im roten Badeanzug posieren zu sehen. | |