Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Arnie von "Terminator 4" enttäuscht
Lange war spekuliert worden, ob Gouverneur Schwarzenegger in "Terminator Salvation" sogar einen Gastauftritt absolvieren würde. Doch die Macher haben ihm offenbar einen anderen Part zugedacht: den des ersten Filmkritikers! Doch das Urteil des Mannes, der die Cyborg-Filmreihe groß gemacht hat, fiel nicht wie erhofft aus. Die Produzenten des vierten Action-Spektakels um die unerbittlichen Kampfmaschinen hatten Arnie in Los Angeles exklusiv erstes Filmmaterial gezeigt.
"Ich bin nicht sicher, ob das etwas wird", mäkelte die steirische Eiche danach. "Ich habe zwar noch nicht viel gesehen, aber irgendwie ist bei mir kein Terminator-Feeling aufgekommen. Man weiß nicht, wer nun eigentlich der Star des Films ist."
Nach Wunsch der Produzenten hätte das eigentlich Christian Bale sein sollen, der in der Rolle des erwachsenen John Connor in der Zukunft die Entwicklung des T-800 verhindern will - also des Cyborgs, den Arnie in den ersten drei Filmen verkörpert hat. Doch der heutige Gouverneur von Kalifornien glaubt, dass es für einen richtigen Terminator-Film mehr braucht, als gute Schauspieler.
Verdammt schweres Erbe
"Du musst als Regisseur Action-Szenen zeigen, bei denen sich das Publikum fragt 'Wie hat er das bloß gemacht?'", erklärt Schwarzenegger. "Damit kann man Terminator-Fans begeistern. Du musst ein spektakuläres Kinoereignis bieten. Das ist es, was James Cameron mit der Filmreihe erschaffen hat. Ich hoffe, das gelingt noch und der Film wird ein großer Erfolg."
Camerons Regie-Nachfolger McG wird diese versteckte Kritik sicher mit einem Zähneknirschen vernommen haben. Da er und sein Team aber ohnehin noch in den Dreharbeiten stecken, hat er zumindest die Chance, auf Arnies Anregungen einzugehen. Motiviert genug sollte er nach der Schelte von "Mr. I'll be back!" sein... |
Quelle: kino.de |