http://www.mblnews.de/movie/greaty2/KrabatDVD.jpg | Krabat (Krabat)
Kinobesucher in Deutschland : 1.402.000
US Box Office : Entfällt
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Krabat
Deutschland 2008 Laufzeit : 115 Minuten FSK :12
Bild : 1:2,35 (16:9) Ton : Deutsch - D.D 5.1 Anbieter : Fox Home Entertainment
Regie : Marco Kreuzpaintner
Extras Einzel DVD : Hörfilmfassung für Sehbehinderte / Trailer / Audiokommentar Extras Doppel DVD und BluRay : Hörfilmfassung für Sehbehinderte / Audiokommentar / Trailer / DVD-ROM Inhalt für PC / Interviews / Entfallene Szenen und alternative Szenen / Behind the Scenes / TV-Spots / Ausschnitt aus dem Hörspiel zum Film
Verkaufspreis ab 27.März : Einzel DVD - ca. 15 Euro Doppel DVD - ca. 20 Euro BluRay ca. 25 Euro Im Verleih seit 13. März erhältlich |
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| | | | Fantasy "Made in Germany" - kann das nach all den amerikanischen "Blockbustern" der letzten Jahre funktionieren ? Ja, dass tut es ! Im Gegensatz zu "Horrorfilmen" aus "deutschen Landen", kann dieser Streifen aus dem "Fantasy-Genre" locker mit ausländischen Produkten aufnehmen.
Es ist ein "düsterer" Film geworden, der die Romanvorlage in keinster Weise "verkitscht". Auch keine "übertriebenen" Spezialeffekte, keine rosa-rot verpackte Märchenhandlung, sondern ein spannender und "kameratechnisch" perfekt inszenierter Fantasy-Stoff erwartet den Zuschauer. Für "kleinere" Zuseher wohl ein wenig zu gruselig, womit die FSK 12 auch erklärt sein sollte. Wunderbare Landschaften, tolle Kostüme und wie bereits erwähnt : Ein Stoff, der auch ohne Drachen, verborgene Schätze oder Ähnlichem auskommt.
Natürlich fehlt dem ein oder anderen Betrachter sehr wahrscheinlich eine "gehörige" Portion Action, aber es ist nun mal kein ""Hollywood-Streifen", sondern die deutsche Adaption eines tollen "Jugendbuches".
War "erfrischend" anders und erhält von mir sehr gute 8 von 10 Points !
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Ob "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" oder "Das kleine Gespenst" - Otfried Preußler hat die deutsche Kinderbuchlandschaft mit seinen wunderbaren, originellen und auch etwas abseitigen Geschichten ebenso beeinflusst wie bereichert. Gleichzeitig dienten seine Werke auch als Vorlage für großartige Kinofilme - wie etwa Gustav Ehmcks 1973 entstandener "Räuber Hotzenplotz". An Krabat, jenes 1971 entstandene Jugendbuch über einen 14-jährigen Waisen, der in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges durchs ostdeutsche Hinterland irrt, hatte man sich bis dato nur in animierter Form (Regie: Karel Zeman, 1977) gewagt. Lag es an der düsteren Grundstimmung des Buches, die in unserer nach Happy End gierenden Spaßgesellschaft wenig Anklang findet? Oder an den mystischen Elementen, die filmisch kaum umsetzbar schienen? Schließlich verwandeln sich Preußlers Hauptfiguren zuweilen in Raben. Fakt ist, dass sich mit Marco Kreuzpaintner, den man seit "Sommersturm" und "Trade - Willkommen in Amerika" zu Deutschlands vielseitigsten Regisseuren zählen darf, endlich jemand an eine Umsetzung von "Krabat" getraut hat. Mit dem Vorteil, die einstige Schullektüre nicht als Pflicht, sondern als Kür empfunden zu haben, hat Kreuzpaintner einen Film realisiert, der den Spagat schafft, der Buchvorlage gerecht zu werden und gleichzeitig eine eigene Sprache, einen eigenen Stil zu entwickeln. Gerade die geheimnisvolle Mühle, in der Krabat auf seiner Odyssee strandet, ist perfekt getroffen und ein Paradebeispiel in Sachen adäquater Ausstattung und Produktionsdesign. Ähnliches gilt für die Darsteller, die in ihren armseligen Bauern-Gewändern und den blassgeschminkten Gesichtern über sich hinaus wachsen. Ob Daniel Brühl, der als väterlicher Freund Tonda den jungen Ankömmling Krabat unter die Fittiche nimmt, oder Robert Stadlober, der den zwielichtigen Lyschko als Halunken mit Herz anlegt - sie und alle anderen Mühlenbewohner leisten Erstaunliches. Übertrumpft wird dies nur noch von David Kross, Detlev Bucks Entdeckung aus "Knallhart". Seine Interpretation bietet alles, was Krabat auszeichnet: Schüchternheit, Mut und unbedingten Überlebenswillen. Dass nicht alles bei dieser überwiegend in Rumänien gedrehten und auch deshalb authentisch wirkenden Produktion rund läuft, ist bei einem Projekt dieser Größenordnung unvermeidbar. So entsprechen die Spezialeffekte bei der Raben-Verwandlung und in der Sequenz, in der Krabat unsichtbar wird, nur bedingt den Standards, die wir aus Hollywood gewohnt sind. Auch der Alterungsprozess des Titelhelden ist mit ein wenig Flaum unter der Nase ungenügend dargestellt. Dennoch ist "Krabat" großes Kino, das die triste, graue, ja manchmal deprimierende Atmosphäre der Vorlage niemals leugnet, aber dennoch mit einem positiven, versöhnlichen Ende aufwartet.
Quelle : Blickpunkt Film |
Dem ist Nichts hinzu zu fügen !
Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Spannung pur, tolle Typen, fantastische Ausstattung und eine in atemberaubenden Landschaften schwelgende Kamera machen dieses opulente Abenteuer zum absoluten herbstlichen Kino-Muss. Treffpunkt Kino
"Krabat" ist großes Kino, das die triste, graue, ja manchmal deprimierende Atmosphäre der Vorlage niemals leugnet, aber dennoch mit einem positiven, versöhnlichen Ende aufwartet. Blickpunkt:Film
Kreuzpaintner erbringt in "Krabat" den Nachweis, dass ein deutscher Fantasy-Film den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Er erreicht mühelos dieselbe relative Leere auf höchstem technischen Niveau. Tagesspiegel, 9. Oktober 2008
So ist Kreuzpaintner nach seinen filmisch gelungenen, aber vom Publikum missachteten Werken "Sommersturm" und "Trade" ein weiterer glaubwürdiger Film gelungen, der mit dem Bestseller-Buch im Hintergrund verdiente Erfolgschancen hat. Nur die Erzählstimme aus dem Off hätte er sich bei seinen starken Bildern sparen können. Abendzeitung, 9. Oktober 2008
"Krabat" ist endlich der deutsche �Harry Potter�! Ein grandioses Filmepos des �Hotzenplotz�-Genies Otfried Preußler! Das Weihnachtsmärchen für die ganze Familie. Bild, 9. Oktober 2008
Der 1971 von Otfried Preußler veröffentlichte Jugendroman gilt als düsterste und spannendste Geschichte des renommierten "Räuber Hotzenplotz"-Autoren. Unter der Regie von Marco Kreuzpaintner, der das Projekt von Hans-Christian Schmid übernahm, entstand ein aufwändiger und der Vorlage entsprechend düsterer Gegenentwurf zu den verwandten "Harry Potter"-Filmen, in dem imposante Designs, komplexe Effekte und eine von Jungstar David Kross ("Der Vorleser") angeführte Riege der besten Jungstars Deutschlands im Mittelpunkt stehen.
Quelle: VideoWoche |
Greaty | |