der nun Ende Januar auf DVD erscheint (Verleihversion).
Vom Grundtenor erinnerte mich "Cabin Fever" etwas an die alten David Cronenberg Filme:
Shivers (Parasitenmörder) oder auch Rabid - der brüllende Tod, natürlich zeitgemäß aufbereitet.
Zur Handlung :
5 Schüler haben den Highschool - Abschluss geschafft und sich für ein Wochenende die Waldhütte von Bert's Mutter gemietet. Drei Tage voller Alkohol, Fun & Sex liegen vor ihnen...meinen sie
Statt dessen zeigt die Gruppe sehr bald Auflösungserscheinungen.Kurz nach ihrer Ankunft finden sie einen scheinbar schwer verletzten Einheimischen, der Ihnen zur Hütte folgt. Durch das bedrohliche Aussehen des Fremden verschreckt und geängstigt, verweigern die "Fünf" dem Fremden erste Hilfe. Der Mann taumelt zurück in den Wald und stirbt in der Nähe einer Quelle, die als Trinkwasserreservoir der angrenzenden Stadt gilt. Ein Tod mit Folgen: Bald werden die ersten der Gruppe von einem seltsamen Krankheitssymptom befallen. Das Fleisch am Körper löst sich vom Knochen, die Haut hängt in Fetzen herab....Panik entsteht und die hilfesuchenden Jugendlichen werden zu allem Unglück auch noch von den Bewohnern des Ortes gnadenlos gejagt.
Wie heißt es in der Pressemappe: "Tanz der Teufel" trifft "28 Days later"
Ich sehe eigentlich nur Ähnlichkeiten in der a:) Waldhütte & b:) im Virusbefall, ansonsten ist "Cabin Fever" ein Horrorfilm, der zwar einige "nette" Splattereffekte enthält, ansonsten aber nicht unbedingt frische Ideen in das Genre einfliessen läßt. Nach der ganzen Propaganda um den Film hatte ich mit mehr gerechnet. So ist es für mich solide Kost für Fans - nicht mehr und nicht weniger ! - 6 von 10 Viruskulturen
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Cabin Fever
USA 2002 - Laufzeit 89 Minuten - FSK : k.J ( keine Jugendfreigabe )
Bild : 1:2,35 ( 16 : 9 )
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Sunfilm
Extras : diverse Audiokommentare
momentaner Verkaufspreis: ca. 20.- €
bis dann...
Greaty - der Unverseuchte
durfte ich den Film aus dem afair letztjaehrigen (nun schon eher vorletzjaehrigen) FFF auch schon sehen 
- das ist bei Horrorfilmen das Schoene: Da fraegt man nicht nach dem Sinn; was mich bei "Ein Zuhause am Ende der Welt" also noch stoerte, naemlich dass es keine wirkliche Erklaerung gibt - das ist bei Horrorfilmen einfach normal; da ist er halt - in diesem Fall der boese Virus... und keiner fraegt warum - denn sonst waers kein Horrorfilm 
und sich etwas vom Durchschnitt abhebend. sowohl in der Darstellung, die deutlich aufwendiger aussieht als andere Horrorfilme (vergleiche der bald von mir beschriebene Deadly Scared) und auch in den Effekten etwas mehr "Geld" offensichtlich zur Verfuegung hatte. Das sieht man "Cabin Fever" an. Die Story ist - zumindest fuer einen Horrorfilm - auch recht gut und nett umgesetzt. Das typische halt, was man bei so einem Film erwartet - aber "glaubhafter" als bei manch anderen billigproduktionen; sofern man bei einem Horrorfilm von glaubhaft reden kann 
- das merkt vielleicht aber auch nur ein eingefleischter Horror-Schauer...
Und solche Dinger sind einige in dem Film 
Evil Dead ist die offensichtlichste "Gleichheit" die Huette, keine Frage... aber in einigen Szenen erkennt man durchaus, dass EvilDead den Macher wohl sehr gepraegt hat; einige Kameraaufnahmen und Szenen sind nahezu 1:1 von EvilDead abgekupfert und eben in die neue Story eingebaut wurden... so wird in "Cabin Fever" das schnelle rennen der Kamera durch den Wald nicht durch den Daemon sondern eben durch den Hund gerechtfertigt... aber die Kamereinstellung selbst ist und bleibt: Evil Dead 
GreatW.