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MBL Board > Film-Kritiken - Ausführlich (Kino, DVD, TV) > [Film/DVD] Das Versprechen |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 01 July 2004, 07:37 |
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Das Versprechen _OTitel_ The Pledge _Regisseur_ Sean Penn _Drehbuch_ Jerzy, Mary Kromolowski _Darsteller_ Patricia Clarkson (Margaret Larsen), Beau Daniels (Rudy), Benicio Del Toro (Toby Jay Wadenah), Dale Dickey (Strom), Wendy Morrow Donaldson (Resort Owner), Adrien Dorval (Sheriff (als P. Adrien Dorval)), Aaron Eckhart (Stan Krolak), Shawn Henter (Bus Driver), Kathy Jensen (Store Clerk), Taryn Knowles (Ginny Larsen), Nels Lennarson (Hank), Costas Mandylor (Monash Deputy), J.J. McColl (Real Estate Agent), Gordon May (Criminologist #1), Gardiner Millar (Deputy #3 (als Gardinar Millar)) _Genre_ Thriller, Drama, Krimi _Land_ USA _Jahr_ 2001 _Laenge_ 119 Min. _FSK_ 12 _Bildformat_ Widescreen (2.35:1 / anamorph) _Sprachen_ DD5.1: Deutsch, Englisch, Französisch _Extras_ Trailer _Verkauf_ 12.04.2002 _Verleih_ 06.04.2002 _Deutscher Kinostart_ 11.10.2001 _Premiere_ 09.01.2001 (USA) _Weboriginal_ hxxp://movies.warnerbros.com/thepledge/ [/Filmdetails] Story: Am letzten Arbeitstag von Detective Jerry Black wir ein kleines Mädchen in einem abgelegenen Waldstück tot aufgefunden. Als er den Eltern die traurige Botschaft überbringt, verspricht er der verzweifelten Mutter, daß er den Mörder ihrer Tochter finden wird. Kurz darauf wird ein verstörter Indianer aufgegriffen und nimmt sich nach einem fadenscheinigen Geständnis das Leben. Obwohl die Polizei den Fall zu den Akten legt, ist Jerry skeptisch und stellt Nachforschungen an. Meinung: Jack Nicholson - ich mag seine Filme in der Regel nicht, weil ich sie trotz extrem interessanter Inhalte meistens extrem langatmig und langweilig finde. Ging mir hier genauso - wobei ich da den Filminhalt selbst nicht mal so toll umgesetzt gefunden hab und das Ende... naja. Ist auf jedenfall eine Art Remake von "Es geschah am hellichten Tage" - ein pensionierter Cop verspricht den Moerder eines Kindes zu fassen und er versteift sich so dermassen in den Fall, dass auch sein privates Handeln ganz auf Loesung des Falles aufgebaut wird. Wie gesagt, ich fand ihn nicht gut; Kassandra war etwas besser auf den Film zu sprechen als ich. Was klasse war, waren die Landschaftaufnahmen und der dazu stimmig eingesetzte Soundtrack! - Deswegen noch ne knappe 4/10 von mir...[/Kritik] |
Geschrieben von: Riv_al_do am Thu, 01 July 2004, 19:46 |
Der Film kommt sicherlich nicht ganz an das Buch oder an die Verfilmung mit Rühmann und Fröbe heran, er ist aber auf jeden Fall anders. Die Nahaufnahmen von Nicholson sind das absolut Beste am ganzen Film, so eine Mimik habe viele junge Schauspieler gar nicht zu bieten und Benicio Del Toro spielt den Indianer auch recht gut wenn auch teilweise etwas zu "irre". Pauschal kann man sagen: Sehr ruhiger Detektivfilm mit klassischen Kameraführung (also nichts für Matrix-Junkies ). Nicht zu komplex, manchmal etwas langatmig, mit intelligentem Ende das nicht dem des Roman von Dürrenmatt entspricht und deshalb einige Fragen aufwirft. 6/10 Punkten |