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MBL Board > Film-Kritiken - Ausführlich (Kino, DVD, TV) > Shuttle (FFF 08) |
Geschrieben von: GreatWhite am Tue, 17 February 2009, 08:25 | ||||||||||||||||
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Geschrieben von: Sidschei am Tue, 17 February 2009, 11:38 |
Stimmt! Genau diese gravierenden Logiklöcher haben mich bei dem Film auch massivst genervt. Das ist wirklich die pure Daemlichkeit in filmscher Person... Auch an die eher bescheidene Optik - ist eben eher ein kleiner Indie-Film - muss man sich gewoehnen. Trotzdem fand ich den Film nicht ganz so schlecht. Zum Einen hat hier sicherlich die Festival-Atmosphaere ihren Teil beigetragen, wo "Shuttle" sich eben doch ein klein wenig vom ueblichen Brei durch seine Art unterscheiden konnte. Zum Anderen fand ich einige interessante Wendungen und vor allem das Ende, welches einen wirklich netten Zusammenhang schafft, ( r )echt grandios. Ich denke, da kommen auch die recht unterschiedlichen Meinungen bei den FFF-Zuschauern her: Wer mit kleineren Filmen nichts anfangen kann, dem gefaellt der hier sowieso nicht. Wer aber eine ganze Reihe ueblicher Filme schon gesehen hat, der konnte in der eben doch etwas anderen Art der Praesentation und der generellen Story eine durchaus erfrischende Abwechslung finden. Alles in allem denke ich, dass Greatys Wertung in Ordnung geht, wenn man den Film daheim auf dem Sofa anschaut, ohne die Atmo die das FFF mit sich bringt. Da ich ihn in der Atmo jedoch gesehen hab, hatte ich damals 6/10 fuer "Shuttle" notiert. A propos notiert. Hier wieder meine Kurznotizen, die ich direkt nach dem Film auf Papier gekritzelt habe: * keine wirklich neuen Akzente, 100x gesehen * dennoch in der Grundlage interessanter Aspekt * zieht sich zu lange * netten Wendungen * phasenweise einfach daemlicher Storyverlauf * grandioses Ende * genrebedingt sehenswert * 6/10 P.S.: Das Highlight des FFF 08 war das definitiv nicht Das war Dorothy Mills |
Geschrieben von: bit2bit am Fri, 16 October 2009, 11:19 |
Tja, gestern gesehen und muss den beiden rechtgeben. Die Logik bleibt leider auf der Strecke und letztendlich wird den Film von den beiden Hauptdarsteller gerettet. Nachdem ich ob der Logik vorgewarnt war, hab ich diese beim ansehen nicht hinterfragt. Und dadurch ist der Film ganz gut geworden. Nur die Handlung ist streckenweise viel zu träge. Hier hätten eine straffere Erzählweise und 10-15 Minuten weniger einfach mehr bedeutet. Das Ende wird zwar manchen nicht gefallen, ist dafür ist es das einzig logische am ganzen Film. Obwohl mir schon früher klar wurde, worauf das Ende zusteuert. Nur die Szene am Schluss mit dem Koffer hab ich nicht ganz verstanden. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich die ersten 15-20 Minuten vorgespult habe. Wozu brauch ich eine Personenvorstellung, wenn's wieder die typischen Leute sind die dran glauben müssen: ein schüchtener Buchhalter, ein großmauliger Sunnyboy, dessen 'normaler' Freund, eine blonde Tussi, ihre 'normale' Freundin und einen seltsamen Busfahrer. Klar wer das ganze nicht überleben wird, oder? Fazit: großzügige 7 von 10, weil das Ende genial ist. |