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MBL Board > Film-Kritiken - Ausführlich (Kino, DVD, TV) > The Marine |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 04 May 2007, 14:29 | |||||||||||||||||||||||||||||
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Geschrieben von: Angryboy am Sat, 05 May 2007, 00:35 | ||
Nur eine kleine Richtig Stellung, obwohl ich den Film nicht kenne John Cena ist kein Ex-Wrestler, sondern aktueller WWE Champion*klugscheiss* Schaust du hier http://www.wwe.com/superstars/raw/johncena/ Angryboy |
Geschrieben von: Sidschei am Sat, 05 May 2007, 11:36 |
Na sowas auch Da muss ich bei meiner Quelle wohl mal den rausholen Denn die verzapfte mir er waere "Ex-Wrestler" der nun ins Filmgeschaeft einsteigen will... Dann mal besten Dank fuer dich Richtigstellung |
Geschrieben von: Riv_al_do am Sat, 05 May 2007, 13:28 |
Der Trailer zu „The Marine“ deutete es bereits an: Es schien ein Fim im Stile der 80er Jahre zu werden, in dem ein muskelbepackter Held loszog um Gutes zu tun. Mehr Handlung brauchte man damals nicht und mehr Handlung brauche ich auch 20 Jahre später nicht. Und genauso ist auch „The Marine“. Eigentlich dürfte man schon nach rund fünf Minuten wissen, ob einem dieser Film gefallen wird. Denn nachdem Held und Elitesoldat John Triton (John Cena) im Irak trotz des Befehls auf Verstärkung zu warten, auf eigene Faust einige inhaftierte Kameraden aus den Fängen von Al-Qaida befreit, und deshalb wegen Befehlsverweigerung aus der Armee entlassen wird, dürfte sich das Publikum schon teilen. Wer bei den Antworten „Keine Zeit“ auf den Befehl zu warten und „Werden wir nicht - wir gehen durch sie durch !" auf die Frage, wie man die Übermacht von Gegner umgehen könne (natürlich alles untermalt von unsäglicher pathetischer Musik und mit Einsatz von Zeitlupe) die Hände über den Kopf schlägt, kann eigentlich gleich den Kinosaal verlassen. Wer dagegen in lautes Gelächter ausbricht, sollte sich genüsslich zurücklehnen, denn er wird Spaß haben, zumal Pathos und Patriotismusmüll schnell auch noch verschwinden und guter, alter und vor allem echter Handkantenaction gepaart mit viel Selbstironie Platz machen. Cena ist sicherlich nicht gerade der Mann mit den 100 Gesichtern, aber für seinen ersten Film zieht er sich ordentlich aus der Affäre und macht bei der Action eine gute Figur. Die oben genannten 5 Minuten zu Beginn sind eine herrliche Hommage an die gelungenen Actioner vergangener Tage, als ein Befehlsverweigernder Actionheld noch vernünftig mit einer knackigen Actionszene in den Film eingefügt wurde. Hier kann auch gleich Sids Frage bzgl. einer "unrated" -Version beantwortet werden: Ein brechendes Genick, eine Erschießung eines Terroristen durch den Rücken oder einen Gegner als Schutzschild zu nehmen und von mehreren Schüssen niederstrecken zu lassen, bereitet der FSK heute mehr denn je Bauchschmerzen Was aber absolut überraschend ist: Ich habe schon lange nicht mehr einen so lustigen Actionfilm mit teils toll absurden Dialogen oder Charakteren gesehen. Allen voran Robert Patrick mit sehr viel Spaß an seiner coolen Rolle. Dabei bin ich mir sicher dass er etliches in die Rolle selbst hineingebracht hat und man hat ihn schon lange nicht mehr mit so viel Fun bei der Arbeit gesehen. Der Rückspiegelblick nach dem Terminator-Spruch, seine Antworten auf Situationen, seinen Mienenspiel oder solche Sachen wie der Anruf um sein Fernsehabo anzuschließen, sind einfach großartig und habe ich in dem maße einfach nicht erwartet. Einige Szenen sind sogar kultverdächtig. Wenn der leicht reizbare Bösewichthüne Morgan (Matrix-Darsteller Anthony Ray Parker als heimlicher Star des Films) von homosexuellen Erfahrungen aus dem Jugendcamp erzählt oder in stetiger Angst vor Rassismus über diesen schwadroniert, dann ist das genau der Humor, den ein solcher Film braucht. Auch lässt man Platz für die eine oder andere Anspielung auf Actioner vergangener Tage. Neben dem schon erwähnten Terminator-Spruch rennt z.B. Cena mit einem "City Cobra"-Dolch durch die Gegend und das Finale hat sehr viele Andeutungen auf John Woo's "Harte Ziele" Der Film hat alles was man von einem gelungenen Actionfilm erwartet und dazu gibt es noch das „Nip Tuck“-Mäuschen Kelly Carlson. Fazit: Viel übertriebene, aber meist handgemachte knackige Action bei einem dünnen Plot, aber mit einem soliden Hauptdarsteller und einem famos aufspielenden Robert Patrick. Da der Streifen nebenbei noch etliche Kultverdächtige Szenen bietet und so viel gelungene Gags auffährt gibt es mit diesem Bonuspunkt satte 9/10 Punkten Die DVD ist gekauft P.S. Im Gegensatz zu den von Sid erwähnten "Klassikern" will sich "The Marine" imo überhaupt nicht ernst nehmen so wie Norris es damals bei "Missing in Action" versucht hat |
Geschrieben von: GreatWhite am Mon, 30 July 2007, 07:46 |
Ab 10 September im Verleih - 4 Wochen später auch im Verkauf : Kinobesucher in Deutschland: 4.000 - bei 6 Kinokopien Die DVD bietet : Hauptfilm : The Marine USA 2006 - Laufzeit : 87 Minuten - FSK : 16 Bild : 1:1,85 (16:9) Ton : D/E - D.D 5.1 Anbieter : Fox Home Entertainment Regie : John Bonito Extras : Making of... Featurettes Verkaufspreis : ca 18 € Greaty |
Geschrieben von: Mario Gomez am Sat, 02 January 2010, 18:55 | ||
Das Filmchen ist sowas von doof, daß er schon wieder gut ist. Die Effekte sind leider ziemlich schwach, die ganze Selbstironie des Film macht aber einen derartigen Spaß, daß der Film wirklich gute Unterhaltung bietet. Die Actionszenen sind natürlich sowas von übertrieben, daß es nur noch peinlich ist.
Jeder Actionheld der 80er aus der zweiten oder dritten Garde á la Frank Zagarino und Co. ist gegen Cena nur ein wimmerndes Würstchen, er ist sowas von "unantastbar", auf ihn wäre sogar ein quasi unzerstörbarer Terminator eifersüchtig. Wie gesagt, einfach gute Unterhaltung, völlig unerwartete 7/10. |